Risikoanalyse für Brückenbauwerke

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Risikoanalyse für Brückenbauwerke

Spanngliedortung

Die zerstörungsfreie & wirtschaftliche Prüfmethode

Die Spanngliedortung ist eine wichtige Untersuchungsmethode für die Bauwerksanalyse von Brücken. Mit dem zerstörungsfreien Radar-Impuls-Verfahren bietet Ihnen unser fachkundiges Team vom BWI Bauwerksinstitut eine präzise Lokalisierung der Spannglieder für Ihre
sanierungsbedürftigen Verkehrsbauten an.

Mit der Spanngliedortung stellen wir sicher, dass keine Beschädigung der vorhandenen Spannglieder erfolgt. Gleichzeitig ist mit der Verwendung des Radar-Impuls-Verfahrens auch eine wirtschaftliche Lösung für die Untersuchung Ihrer Brückenbauwerke gegeben.

Wo werden Spannglieder verwendet?

Spannglieder bestehen aus Einzeldrähten, Einzelspannstählen oder Litzen die zu werksmäßigen Bündeln zusammengefasst werden. Meist werden sie auf der Baustelle im Bereich des Brückenbaus verwendet. Dort werden sie in Hüllrohren im Betonkörper verbaut und nach vorgegebenen Festigkeitswerten des abbindenden Betons gespannt.

Sie werden aber auch im Hochbau verarbeitet. Hier meist in Hohlkammerdecken oder in PI- Decken. Für die Planung, Bemessung und Ausführung von baulichen Anlagen unter Verwendung von Spannverfahren – Verfahren mit sofortigem Verbund gilt die DIN EN 1992-1-1. Weitere Normen welche beim Spannstahl Anwendung finden sind die DIN EN 523: Hüllrohre aus Bandstahl für Spannglieder, die DIN EN 13670: Ausführung von Tragwerken aus Beton, DIN EN 13747: Betonfertigteil und DIN EN 1045-3: Tragwerke aus Beton

Wann kommt die Spanngliedortung zum Einsatz?

Die Spanngliedortung ist eine zerstörungsfreie Bauwerksuntersuchung und kommt häufig in der Brückensanierung zum Einsatz. Gerade bei nachträglich anzubringenden Bauteilen, wie Betonverstärkungen, Umlenkrollen und Ankerblöcken ist die exakte Feststellung der Lage der vorhandenen Spannglieder erforderlich, um diese bei der Sanierung nicht zu beschädigen.

Eine besondere Herausforderung für den Prüfer ist dabei, dass sich in der Praxis die Position der Spannglieder von den Bestandsplänen unterscheidet. Eine Beschädigung der Spannglieder kann zu einer deutlichen Verringerung der Tragfähigkeit des Bauwerkes führen. Daher ist die exakte Lokalisierung der Spannglieder mit Hilfe der Spanngliedortung unerlässlich.

Warum verwenden wir das Radar-Impuls Verfahren in der Spanngliedortung?

Zur sicheren Feststellung der Lage von Spanngliedern ist der Stand der Technik das Radar- Impulsverfahren. Alternativ stellt sich als weitere unterstützende Untersuchung das Ultraschallecho- Verfahren an. Jedoch ist eine Auswertung der Messdaten zur Zeit nur mit Computer gestützter Software im Büro möglich. Weitere negative Einflüsse sind u.a. die Inhomogenität des Baustoffes.

Die Ortung von Spanngliedern auf Grundlage des Radar-Impuls- Verfahren ist nach dem heutigen Stand der Technik das am häufigsten angewandte Verfahren, da es sowohl kostengünstiger als auch weniger anfällig durch störende Einflüsse ist.
Um die Lage der Spannglieder in tiefen Bauteilbereichen sicher festzustellen, werden durch das BWI Bauwerkinstitut zuerst die Messungen mit dem Radar-Impuls-Verfahren durchgeführt. Anschließend werden Trockenbohrungen mit einer Abschaltautomatik bis auf die Hüllrohre der Spannglieder angelegt um anschließend die genaue Lage zu dokumentieren.

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